Littmann 3200BK Elektronisches Stethoskop ganzes Stethoskop

Elektronisches Stethoskop Top 3 – Warum du dich für digitale Medizin entscheiden solltest!

 

Elektronische Stethoskope gibt es schon viele Jahre.

Aber irgendwie haben sie sich noch nicht so ganz durchgesetzt.

Dabei ist die Klangqualität absolut unschlagbar.

Dank Noise-Cancelling und digital einstellbarer Lautstärke hören sogar schwerhörige Ärzte noch jeden Herzton.

Die Batterie hält inzwischen auch einige Tage.

Wieso sind die elektronischen Stethoskope trotzdem immer noch so selten?

Und warum könnte sich das schlagartig ändern?

 

Elektronisches Stethoskop Top 3 Infografik

 

Warum elektronische Stethoskope so selten sind

 

Zum ersten ist da der Preis.

Dieser war (und ist) die erste Hürde.

400+ Euro für ein Stethoskop?

Das konnten (und wollten) sich nur sehr wenige leisten.

 

Zweitens zeigt sich natürlich eine gewisse Trägheit.

„Das haben wir schon immer so gemacht“– ist ein Satz den wohl jeder schon gehört hat.

Warum ein Diagnostikinstrument ersetzen, dass mehrere Dekaden einwandfrei funktioniert hat?

 

Als letzter Punkt ist die höhere Komplexität der Auskultation zu nennen.

Mit elektronischen Stethoskopen ist nicht mehr „aus der Tasche und los geht´s“.

Es gibt viele Parameter welche beachtet werden müssen.

Beispiel: Batteriestatus, du musst die richtige Frequenz wählen oder dich auch mit Bluetooth beschäftigen etc.

Den Aufwand sich mit so etwas zu beschäftigen möchte sich natürlich nicht jeder machen.

 

 

 

Warum du elektronischen Stethoskopen trotzdem eine Chance geben solltest

 

 

Klangqualität

Wie oben bereits erwähnt ist die Klangqualität die beste am Markt verfügbare.

Da kann auch ein Littmann Master Cardiology nicht mehr mithalten.

Die digitale Lösung zieht in diesem Punkt gnadenlos vorbei.

Eigentlich ist es nicht mal mehr nötig den Patienten zu entkleiden.

Das Mikrophon ist so stark, dass die Auskultation problemlos durch die Kleidung gelingt.

 

Noise-Cancelling

Du kennst es bestimmt schon von hochpreisigen Kopfhörern.

White-Noise!

Elektrisch erzeugte Schallwellen welche die Schallwellen der Umgebung aufheben.

Das Ergebnis:

Stille!

Egal wie viel Trubel um dich herum ist, dieser wird dich nicht beeinträchtigen.

Redende Kollegen, laufender Rettungswagenmotor?

Kein Problem!

Noise-Cancelling regelt.

Modifizierbare Amplituden

Bei elektronischen Stethoskopen kannst du die gehörten Töne auf das Hertz genau einstellen.

Vorbei sind die Unterscheidung zwischen hohen und tiefen Tönen.

Mit einem elektronischen Stethoskop kannst du die wiedergegebenen Töne genau einstellen.

Der Aortenklappenschluss lässt sich nicht genau auskultieren?

Einfach die Amplitude etwas anpassen und zack: glasklares Klangbild.

Das schaffen analoge Stethoskope nicht.

 

Speichern von Tönen

Weiter oben wurde Bluetooth schon erwähnt.

Das wird jetzt wichtig.

Elektronische Stethoskope können Töne aufnehmen und speichern.

Anschließend können diese Töne via Bluetooth auf den Computer übertragen werden.

So sind sie digitalisiert und gesichert.

Eine Anwendung ist zum Beispiel das wiedergeben der Auskultation zu Ausbildungszwecken.

Diese Klangbeispiele können an Universitäten oder Berufsschulen zu Schulungszwecken verwendet werden.

So ein exspiratorischer Stridor einer exazerbierten COPD ist als Tonbeispiel doch viel deutlicher als wen in Büchern ein „Pfeifen“ beschrieben wird.

Eine weitere Anwendung dieser Funktion findest du im nächsten Absatz.

 

 

Telemedizin

Telemedizin ist die Zukunft.

Da sind wir uns glaube ich alle einig.

Das 5G Netz wird unter anderem für die Medizin ausgebaut.

In Fernost wird bereits über ferngesteuerte Operationen nachgedacht.

Die Telemedizin funktioniert natürlich nur mit der richtigen Schnittstelle.

Wenn die Schnittstelle halt ein analoges Stethoskop ist dann war´s das mit der Telemedizin an diesem Punkt.

Ein konkretes Anwendungsbeispiel ist das oben erwähnte Speichern von Auskultationsbefunden.

Diese Dateien können verschickt werden.

Du bist dir über das weitere Vorgehen nicht sicher?

Kein Problem!

Schicke einfach die Auskultationsdatei und Befunde an einen Kollegen.

So kann er sich selbst ein umfassendes Bild machen.

Vor allem in Zeiten von Team-Ressource Management sind solche Möglichkeiten ein klarer Fortschritt.

Voraussetzung ist natürlich ein kompatibles elektronisches Stethoskop.

 

 

Fazit

Wie du siehst bieten elektronische Stethoskope ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten.

Du bist jetzt am überlegen dir ein digitales Stethoskop anzuschaffen?

Jetzt hast du ein Problem!

Wieso?

Die oben beschriebenen Funktionen zeigen nur was möglich ist.

Natürlich verfügt nicht jedes elektronische Stethoskop über alle diese Funktionen.

Um dir bei diesem Problem zu helfen kommt jetzt eine Auflistung der besten elektronischen Stethoskope.

Hier erfährst du welches Stethoskop welche Funktionen beinhaltet.

Somit kannst du für dich individuell entscheiden welches elektronische Stethoskop das richtige ist.

 

 

 

Top 3 – Elektronische Stethoskope

 

 

1. Littmann BK 3200 & 3100 elektronisches Stethoskop

Littmann 3200BK Elektronisches Stethoskop ganzes Stethoskop

Marktführer ist, wer hätte es gedacht, Littmann.

Sie bieten zwei verschiedene Modelle an.

Das Littmann BK3200 und das BK3100.

 

Das bieten beide:

  • Membranmodus (100-500 Hz)
  • Trichtermodus (20-200 Hz)
  • Extended Range Modus (20-1000 Hz)
  • Bis zu 24fache Verstärkung der Töne

Zwischen den Modi kann per Knopfdruck gewechselt werden.

 

 

Das bietet nur das BK3200:

  • Aufnehmen von Tönen bis zu 30 Sekunden lang
  • Übertragung der gespeicherten Töne via Bluetooth

 

Preis:

Der Preis ändert sich laufend.

Erfahre jetzt den aktuellen Preis des BK3200 durch Klick auf den Button.

 

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Zum Test des BK3200.

 

 

2. Thinklabs ONE

 

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3. Eko Core

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